Überzeugende Bildqualität und Stabilität führen zu jahrelanger Treue
Radiologie Bremen arbeitet seit zwölf Jahren mit denselben Monitoren von JVC.
Die Radiologie Bremen wurde 1989 als Praxisgemeinschaft in der Bremer Neustadt gegründet. Zehn Jahre später sind die Radiologen mit einer CT- und MRT-Einheit am DIAKO Bremen eingestiegen. „Mit dem Neubau der Notaufnahme des DIAKO haben wir dort im Jahr 2014 neue und moderne Räume bezogen. Durch die Vertiefung der Kooperation konnten wir die Röntgenabteilung des DIAKO übernehmen und führen sie bis heute“, erläutert Dr. Martin Marschall, Facharzt für Radiologische Diagnostik in der Gemeinschaftspraxis. Mit einem CT, einem MRT, einer Durchleuchtung und zwei Röntgenarbeitsplätzen werden überwiegend orthopädische und urologische Fragestellungen bedient. Die Mammografie rundet das Portfolio ab.
Seit 2007 sind die Radiologen auch in eigenen Räumen am Klinikum Links der Weser tätig und dort für zwei MRTs, ein CT, eine Röntgeneinheit und zwei nuklearmedizinische Gammakameras verantwortlich. „Dort decken wir für das Krankenhaus hauptsächlich die Kardiologie mit recht vielen Kardio-MRT ab“, so Dr. Marschall. Auch hier betreibt die Gemeinschaftspraxis eine Mammografie. Pro Tag befunden die sechs Partner zusammen mit sechs angestellten Ärzten am Klinikum Links der Weser rund 160 Patienten und am DIAKO etwa 120 – primär aus dem Bremer Süden und Westen.
Modernisierung mit PACS und Displaylösung
Mit dem Umzug an das Klinikum Links der Weser hat sich auch die Radiologie Bremen neu aufgestellt. „Wir haben modernisiert und die Abläufe mit einem Bilddatenmanagementsystem digitalisiert. Da war es dann auch notwendig und vernünftig, neue Befundmonitore anzuschaffen. Die alte Infrastruktur, die nicht mehr zeitgemäß war, haben wir komplett in der ehemaligen Praxis zurückgelassen“, erläutert Dr. Marschall. 2007 sind die Radiologen mit zwei Graustufendisplays ME551i2 von TOTOKU, heute JVC, für die Mammografie und sechs 2-Megapixel-Highbrightness-Farbmonitoren CCL258i2 des Anbieters gestartet. Im Laufe der Zeit kamen zwei weitere Farbdisplays hinzu.
„Die Monitorlösungen sind uns damals von unserem PACS-Anbieter VISUS empfohlen worden und dieser Empfehlung sind wir gerne und vertrauensvoll gefolgt“, sagt Dr. Marschall. „Bei einem Praxisumzug muss man so viele Sachen bedenken, da hilft es sehr, wenn einem die Entscheidung für einen etablierten Anbieter aus guter Erfahrung nahegelegt wird. Wir haben den Entschluss bis heute nicht bereut.“
Die radiologische Gemeinschaftspraxis ist damals binnen einer Woche umgezogen, inklusive Implementierung des PACS und der Anbindung aller Modalitäten und Displays. „Für die Beschaffung, Installation und Einrichtung inklusive Qualitätsprüfung der Monitore war Reinmedical, damals Vertriebspartner von TOTOKU, verantwortlich. Die Mitarbeiter betreuen uns bis heute sehr gut“, so der Radiologe. Die Wege seien überschaubar, bei Problemen finde sich schnell ein kompetenter Ansprechpartner und auch die Reaktionszeiten seien kurz. Das Besondere: Die Radiologie Bremen hat keinen Servicevertrag. „Wir brauchen ihn schlicht nicht“, sagt Dr. Marschall. „Die Monitore laufen seit zwölf Jahren einwandfrei. Wir hatten in der gesamten Zeit erst einmal Probleme, und da wurde das Display problemlos ausgetauscht.“
Hohe Qualität, Stabilität und Verlässlichkeit
Demnach sind die Erfahrungen der Radiologen mit den Lösungen von JVC bis heute äußerst positiv. Die Displays sind jeden Tag durchschnittlich zehn Stunden in Betrieb und laufen stabil. „Selbst, wenn sie einmal eine Woche lang nicht ausgeschaltet worden sind, liefern sie verlässlich dieselbe Bildqualität“, lobt der Radiologe.
Genau dort, in der Bildqualität, sieht Dr. Marschall auch eine der Stärken der Lösung von JVC. Daneben hebt er ihre Stabilität und Verlässlichkeit hervor. „Wenn Sie in zwölf Jahren lediglich einen einzigen Monitor ausgetauscht haben, dann spricht das für sich.“ Auch die Performance, Bilddarstellung und Farbwiedergabe seien bemerkenswert.
Die Farbmonitore CCL258i2 bestechen durch ihre sehr hohe Helligkeit und den Kontrast. Deshalb sind sie auch für alle Befundungen nach DIN 6868-157 geeignet, also auch für die konventionelle Röntgendiagnostik – beispielsweise für die Befundung von Thoraxaufnahmen. Das Highlight des Modells ist aber die LED-Hintergrundbeleuchtung. Im Vergleich zu CCFL-Monitoren sparen LED-Displays bis zu 30 Prozent Strom und haben eine um etwa 20 Prozent längere Lebensdauer. Zudem sinkt der CO2-Ausstoß bei der Energieerzeugung und die Entsorgung ist deutlich umweltverträglicher, da LEDs keine kritischen Elemente wie Quecksilber enthalten.
Die hohe Qualität stellt Dr. Marschall nochmals anhand eines Beispiels heraus: „Ich habe zu Hause bereits seit vielen Jahren wirklich gute Monitore von Apple. Die Displays von JVC stechen da in punkto Brillanz aber noch einmal hervor.“
Ökologisch und ökonomisch ein Gewinn
Auch das Farb-Display CCL258i2 überzeugt nicht nur qualitativ, sondern auch mit einem geringen ökologischen Fußabdruck. Mit seiner LED-Hintergrundbeleuchtung spart es 15 Prozent Strom im Vergleich zu anderen Modellen und hat eine doppelt so lange Lebensdauer. Zudem sinkt der CO2-Ausstoß bei der Energieerzeugung.
Seine Monitorlösungen bezeichnet Dr. Marschall als Rundum-sorglos-Paket: „Wir müssen uns um nichts kümmern und können uns darauf verlassen, immer hochwertige Bilder zu befunden.“ Für die regelmäßigen Qualitäts- oder Konstanzprüfungen sind die medizinisch-technischen Radiologie-Assistentinnen verantwortlich, wobei es da nicht allzu viel zu tun gibt: Durch die Remote-Verwaltung mit Front-Sensor und die Remote-Kalibrierung ist bei geringem Aufwand ein einwandfreier Betrieb gewährleistet. Ein integrierter DICOM Conformance-Check erleichtert zudem die tägliche Qualitätssicherung. Für die täglich durchgeführte Sichtprüfung poppt ein Fenster in der Software auf und führt den Anwender Schritt für Schritt durch den Prozess.