JVC D-ILA Projektoren

JVCs D-ILA-Projektoren sind mit einem "Installationsmodus" ausgestattet, der die zentrale Verwaltung aller Installationseinstellungen erlaubt. So lässt sich das projizierte Bild für jede Umgebung optimal anpassen. Im entsprechenden Benutzermenü können neun Einstellungen für Objektivsteuerung, Pixelanpassung, Maskierung, Anamorphot-Option, Leinwandtypisierung, Installationsart, Trapezkorrektur, Kissenverzeichnung und Bildseitenverhältnis vorgenommen werden. Zusätzlich lassen sich zehn verschiedene Installationsmodi abspeichern und beliebig benennen. Die gespeicherten Einstellungen für verschiedene Projektionssituationen werden über den jeweiligen Modus unmittelbar aufgerufen. Mit Hilfe der Lens-Shift Funktion lässt sich das projizierte Bild vertikal und horizontal verschieben ohne dabei durch Verzerrungen beeinträchtigt zu werden. Das unten stehende Diagramm zeigt die unterschiedlich großen Verschiebungsbereiche der einzelnen Modelle. Lens Shift Weitere Funktionen Installationsmodus Installationsmenü und Speicher für verschiedene Projektionsmodi 100 % 80 % 50 % 0 % 0 % 100 % 80 % 50 % 100 % 80 % 50 % 0 % 100 % 80 % 50 % 50 % 34 % 43 % 50 % 34 % 43 % Horizontal shift range Vertical shift range Das Diagramm zeigt den Verschiebungsbereich für die Projektion im 16:9-Seitenverhältnis. Screen centre Bereich für DLA-NX9 Bereich für DLA-N7/N5 • Screen Modi für unterschiedliche Leinwand-Typen Der "Screen Adjustment Modus" ist einer der neun Einstellparameter bei der Installation. Durch die Auswahl eines Leinwandtypen passt der Projektor das Bild mit natürlicher Farbbalance an die verwendete Leinwand an und sorgt so für optimale Darstellung. Der Modus ist kompatibel mit den neuesten Modellen der weltweit größten Leinwandhersteller * 9 . *9: Eine Vergleichstabelle der verschiedenen Leinwandtypen und Einstellmodi finden Sie auf der JVC-D-ILA Microsite • Digitale Trapezkorrektur und Kissenverzeichnung *10 Die neuen Projektoren verfügen über eine digitale Trapezkorrektur und Kissenverzeichnungs-Funktion. Die digitale Trapezkorrektur gleicht extreme Schrägpositionen des Projektors aus. Die Kissenverzeichnung wird benötigt, um gebogene Leinwände ("curved Screen") auszugleichen. *10: Digitale Trapezkorrektur und Kissenverzeichnung können nicht parallel genutzt werden. Die Trapezkorrektur kann nur in vertikaler Richtung angewandt werden. Die Kissenverzeichnungsfunktion wird möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren, wenn Wide Lens Shift aktiviert wurde. • Anamorphotischer Modus Ein Seitenverhältnis von 2,35:1 kann bei Kinofilmen durch die Verwendung des Projektors mit einem anamorphen Objektiv eines Drittanbieters erreicht werden, um eine dynamische Bildwiedergabe wie im Kino zu erzeugen. Darüber hinaus unterstützen die Projektoren auch das neue 17:9 Bildformat.

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